Liebe Freunde!
Heute stelle ich Euch ein paar Links zu großartigen Videos
und filmischen Berichten über die Südsee vor. Das Material ist teilweise auf
Deutsch, teilweise auf Englisch gehalten.
Georg
Forster gehörte zu den bekanntesten Naturforschern des 18. Jahrhunderts. Er
gilt auch als der Begründer der modernen Völkerkunde. Zusammen mit seinem Vater
begleitete er Kapitän James Cook auf dessen erster Reise in die Südsee und
brachte eine umfangreiche Sammlung an botanischen Funden nach Europa – eine
Sammlung, die heute noch von Bedeutung ist. Forster zeichnete sich durch eine
unglaubliche Beobachtungsgabe und einen klaren Verstand aus, der zu einigen
sehr modernen und zur damaligen Zeit unorthodoxen Ergebnissen kam.
In
dieser Dokumentation wird die zu Französisch Polynesien gehörende Insel Bora
Bora vorgestellt. Es handelt sich um eine deutsche Dokumentation, die aus dem
heurigen Jahr stammt. Bora Bora gehört zu den bekanntesten Ferienparadiesen im
Südpazifik und ziert unzählige Poster und Werbeplakate rum um den Globus
Die
in Melanesien gelegenen Salomonen, am östlichen Rand des riesigen Pazifiks,
sind bis heute zu großen Teilen noch recht naturbelassen geblieben. Auch finden
sich dort einige Besonderheiten, die einmalig sind und nicht ihresgleichen auf
der Welt haben.
Diese
deutsche Dokumentation stellt die Hawaiianischen Inseln vor. Seit einigen
Jahren gibt es dort bemerkenswerte Veränderungen, die man lange nicht für
möglich gehalten hätte. Die Inseln bilden den 59. Staat der USA, wurden 1959
ein eigener Bundesstaat der Union, und waren lange Zeit er starken
„Amerikanisierung“ ausgesetzt. Doch in jüngster Vergangenheit gibt es immer
stärker werdende anderslaufende Entwicklungen, die ein interessante Zukunft
erwarten lassen.
Hier
dringen Forscher in die Vergangenheit der Polynesier ein und stellen die Frage
nach dem sagenhaften „Hiva“, dem Ort, von dem die Polynesier ursprünglich
gekommen sein wollen, von dem aus sie sich dann über den gesamten Pazifik
verstreuten.
In
dieser Dokumentation dreht sich alles um die polynesische Seefahrt. Wie war es vor
Jahrtausenden bereits möglich sich auf dem größten Ozean der Welt, ohne Kompass
und moderne Navigationsinstrumente zu orientieren und winzige Inseln punktgenau
anzusteuern – und das dazu noch oft in einem schier unglaublichen Tempo?
Diese
britische Dokumentation zeichnet ein Bild der drei großen Reisen, die Kapitän
Cook zwischen 1768 und seinem gewaltsamen Tod auf Hawaii 1779, für die britische
Admiralität unternommen hat. Dabei werden nicht nur die herausragenden
Leistungen des Navigators gewürdigt, sonder auch ein genauer Blick auf dessen
Charakter geworfen. Cook gilt als humaner Kapitän, in einer Zeit, als
Auspeitschen, Kielholen und andere Strafen aller Art zum Seemannsalltag
gehörten. Berühmt ist er für die Sorge um seine Männer und seine Praxis
Sauerkraut auf seinen Schiffen als Vitamin-C-Quelle mitgeführt zu haben.
Tatsächlich verlor er im Pazifik auf seiner ersten Reise keinen einzigen Mann.
Doch neben diesen Verdiensten, hatte Cook auch eine dunkle Charakterseite, die
kaum bekannt ist und die immer stärker gegen Ende seines Lebens zum Tragen kam.
Euer
Sokrates
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