In der letzen Woche stieß ich auf der Internet-Plattform Youtube.com im
Zuge einiger Recherchen über „großartige Charaktere“, „reife Persönlichkeiten“
und „vollendeter Charaktere“, auf einen zweistündigen Videomitschnitt eines
Seminars, das den Titel „The Inner Game“ trug. In diesem Teil des mehrtätigen
Seminars ging es darum, was sich im Inneren einer Persönlichkeit abspielt und
was einen edlen und vollendeten Charakter ausmacht. Der Beitrag handelte zwar
speziell von Dating-Situationen, doch sind die Lehren, die sich daraus ziehen
lassen allgemein anwendbar, ungeachtet dessen, um welchen Bereich des Lebens es
sich handelt. Die zentrale Person von der die Ideen und Konzepte stammten war
ein amerikanischer Psychologe mit dem Namen „Dr. Paul Dobransky“. Seine Website
hier
aufgerufen werden.
Ich selbst beschäftige mich schon seit geraumer Zeit intensiv mit der
menschlichen Persönlichkeit und habe mir im Laufe der Jahre unzählige
Aufzeichnungen gemacht, über eigene Erfahrungen, theoretische Modelle,
Spekulationen und vielem anderen mehr. Dabei ist mir stets aufgefallen, wie
uneinheitlich die verschiedenen Anschauungen zu dem, was der Mensch eigentlich
ist, sind. Tatsächlich kann die Wissenschaft uns keine Wahrheiten über
irgendeine Sache liefern, ja sie ist nicht einmal in der Lage uns vernünftige
Wahrscheinlichkeiten anzugeben. Die Wahrheit über das wahre Wesen des Menschen
kann niemals Gegenstand der Wissenschaften, zumindest nicht nach den
herkömmlichen Regeln, denen sie sich bisher noch unterworfen hat, sein. Um eben
dieses wahre Wesen ausfindig machen zu können, muss man tiefer in die Dinge
eindringen und durch direkte Schau in den Urgrund wahre Erkenntnis erlangen.
Der weite Bereich, der sich damit beschäftig ist die Metaphysik, die jedoch
anders als jener der Philosophie angeschlossene Teil über die Spekulation
hinaus zu gehen weiß. Dies ist aber nicht das Thema dieses Artikels.
Um es kurz zu sagen: Das Konzept von Dr. Paul war der fehlende
Puzzlestein, dessen ich noch bedurfte, um ein vollständiges Bild der
Persönlichkeit, wie auch der gesamten Psychologie, zu bekommen. Damit habe ich
ein Modell zur Hand aus dem heraus sich jedes Problem lösen lässt, denn die
Anatomie der Persönlichkeit und eines Problems ist genau das gleiche. Wie sieht
dieses Modell nun aus? Jede menschliche Persönlichkeit, wie auch jedes Problem
das auch nur im Entferntesten denkbar wäre, besteht aus vier und zwar nur aus
vier Teilen! Diese sind: 1.) Persönliche Grenzen, 2.) die Kraft Entscheidungen
zu fällen, was auch unter freiem Willen bekannt ist, 3.) dem Intellekt und den
Ideen und 4.) dem Management der emotionalen Energien. Damit sind alle Bereiche
vollständig abgedeckt.
Ad. 1.: Die persönlichen Grenzen eines Menschen geben ihm eine Identität
und grenzen ihn gegen die Außenwelt und insbesondere gegen andere Menschen ab.
Sie haben eine ähnliche Funktion wie die Grenzen eines Staates. Sie bilden die
erste Verteidigungslinie und Eindringlinge oder auch Besucher werden an dieser
Grenze kontrolliert. Dass der Mensch jedoch vollständige Grenzen hat, ist ein
Ideal, das in der Praxis nur sehr selten anzutreffen ist. Seine Grenzen zu
kennen gibt einem Konturen und zeigt der Außenwelt wer man ist. Um die Grenzen
klar errichten zu können, ist es wichtig, dass der Mensch seine Werte kennt,
dass er weiß was ihm wichtig ist, welche Vorlieben und Abneigungen er hat.
Grenzen ermöglichen es einem „Nein“ zu sagen. Menschen mit klaren Grenzen, die diese
verteidigen gelten als „starke“ Charaktere, ungeachtet ob wir ihnen zustimmen
oder nicht, denn andere Menschen können
nicht in sie eindringen, es sei denn mit Erlaubnis und sie können dieses Recht
auch jederzeit wieder verlieren. In einem Menschen mit klaren Grenzen kann ein
anderer sich nicht festsetzen. Die meisten jedoch haben Löcher in ihren Grenzen
und das sind die Angriffspunkte anderer. Hat jemand zum Beispiel keine Meinung
zu einem bestimmten Thema, dann können andere sich seiner bemächtigen und ihn
dazu zwingen oder sie dahingehend manipulieren sich ihrer Meinung
anzuschließen, sich willfährig zu erweisen Ein gutes Beispiel hierzu ergibt
sich etwa in Beziehungen. Wenn einer auf seine Traumfrau oder ihren Traummann
stößt und ist die persönliche Grenze nach außen nicht klar gezogen oder wird
als solche verteidigt, so hat der Traummann oder die Traumfrau die Macht über
den anderen ihn dazu zu bringen, was dieser vielleicht gar nicht wollte. Aus
Angst den anderen zu verlieren, sagt jemand dann eher „Ja“, obwohl es ihn im
Grunde seines Herzens schmerzt und es nicht gut für ihn ist, da er seine Werte
verletzt. Ideale, an denen man anhaftet sind Löcher in den eigenen Grenzen,
über die andere oder eine Sache (z.B. politische Meinung, Weltanschauung etc.)
Gewalt über einen gewinnen können.
Ad. 2.: Die Kraft Entscheidungen fällen zu können, ist der zweite
Aspekt eines starken Charakters, auch bekannt unter dem freien Willen. Das
wahre Wesen des Menschen ist ewig und besteht weiter, auch wenn der Körper
längst gestorben, das heißt sich in der Welt aufgelöst hat, ist. Im
menschlichen Speicherbewusstsein sind alle Samen vorhanden, welche davon
kultiviert werden, obliegt der Entscheidung eines jeden einzelnen. Der freie
Wille des Menschen entspringt seinem wahren Wesen und überdauert als solcher
alle Zeiten. Es ist wichtig dies festzuhalten, nämlich, dass der Mensch
wahrhaftig über einen freien Willen verfügt und dieser sich nicht aus seinen
eigenen Genen oder gar einer körperlichen Tätigkeit ableitet. Es ist deshalb
auch Unsinn davon auszugehen, dass der Wille ein Ergebnis der Hirntätigkeit sei
(Materie sei Ursache des Geistes), wäre dem so, könnte nie von einem freien
Willen, zumindest im absoluten Sinne gesprochen werden, da dieser dann von den
Genen und den Prägungen in diesem Leben (vor allem Erziehung, Milieu etc.) abhängig
wäre. In Wahrheit ist der Geist immer Ursache der Materie und niemals dessen
Wirkung. Materie jedoch ist niemals eine Ursache für irgendeine Sache, nicht
einmal für Materie selbst. Auch dazu ist der Geist als Schöpfer notwenig
(etwas, das den Darwinisten inzwischen auch schon bekannt sein sollte, zugeben
wollen sie es allerdings bislang noch nicht). Wer nicht das Gefühl hat einen
freien Willen zu haben, fühlt sich gefangen, eingeengt, von anderen oder
irgendwelchen Mächten beherrscht, sei es Gott, das Schicksal oder von der
Vorsehung, wie immer man die Sache auch nennen möchte. Um zu erkennen, dass man
über einen freien Willen verfügt, ist es vor allem wichtig achtsam zu sein,
seine Bewusstheit zu trainieren. Dies geschieht dadurch, dass man versucht so
oft als möglich im Hier und Jetzt zu leben, nur dann ist der Mensch wirklich
lebendig. Denken wir an die Vergangenheit oder an die Zukunft, dann befinden
wir uns größtenteils auf Autopilot umgestellt. Das einfachste Mittel, um zu
erkennen, dass in unserem Leben etwas falsch läuft, muss man nur auf seine
Gefühle achten. Ist der Geist nicht durch bewusstseinsbeeinträchtigende Mittel
(Alkohol, Drogen, Schokolade, Fernsehen etc.) betäubt, dann sagen einem die
Gefühle ganz genau, dass etwas nicht stimmt. Das ist unter anderem der Sinn
unserer Gefühle, als Warnblinklampen auf dem Armaturenbrett des Lebens zu
dienen. Fühlen wir uns gut, ist das, wie wenn alle Lampen auf grün stehen,
fühlen wir uns schlecht, so leuchtet eine oder mehrere Lampen rot auf: Achtung!
Wenn wir uns in einer Entscheidungssituation befinden haben wir zuerst die Wahl
ob wir eine Entscheidung treffen wollen oder nicht. Entscheiden wir uns nicht,
so nimmt unsere Lebensqualität in jedem Fall ab. Treffen wir eine Entscheidung,
nimmt diese in jedem Fall zu. Eine Entscheidung kann entweder konstruktiv oder
destruktiv sein, aber mit Sicherheit steigt die Qualität des Lebens dadurch. Es
gibt also niemals einen vernünftigen Grund keine Entscheidung zu treffen!
Ad. 3.: Der dritte Aspekt ist der Intellekt und die Ideen. Hierher
gehört auch die Kreativität, die Fähigkeit spontan Neues hervorzubringen,
schöpferisch tätig zu sein. Wenn wir über ausreichend Kenntnisse und/oder
Erfahrung verfügen eine Sache im Leben zu bewältigen, dann fühlen wir uns stark
und gut. Lernen ist deshalb ein wesentlicher Aspekt einer reifen
Persönlichkeit, vor allem die Fähigkeit effektiv lernen zu können ist dabei
essentiell. Heutzutage wird in diesem Bereich zu viel Wert auf das Wissen alleine
gelegt und zu wenig auf Erfahrung und wahre Erkenntnis der Dinge. Nur, wenn man
eine Sache persönlich erfahren hat, beherrscht man sie wirklich, was nur aus
Büchern gelernt wurde, ist totes Wissen im Kopf, reine Theorie, die einem nicht
die Sicherheit vermittelt, die nur persönliche Erfahrung einem geben kann.
Ad. 4.: Der vierte Punkt hier ist endlich das Management der
emotionalen Energie. Eine reife Persönlichkeit erkennt die starke Energie, die
hinter Gefühlen steckt und weiß sie zu kanalisieren, um produktiv tätig sein zu
können. Dies ist zweifelsohne leichter bei positiven Energien, die ohnehin auf
das Leben und das Konstruktive ausgerichtet sind. Probleme bereiten hier die
negativen Gefühle, die einen sabotieren und, wenn sie nicht umgeleitet werden,
einem selbst und anderen großen Schaden zufügen können. Zur wahren
Meisterschaft gehört es sein beobachtendes Selbst zu kultivieren, um im
entscheidenden Moment eingreifen zu können (meist hat man dazu nur etwas zwei
oder drei Sekunden Zeit), um die negative Energie umzugestalten. Stehe zu alle,
gibt aber keiner Sache nach. Jesus spricht im Neuen Testament davon, dass man
dem Bösen nicht widerstehen solle. Das hat nichts mit Nachgiebigkeit zu tun,
sondern bedeutet, dass das Negative als solches erkannt und akzeptiert werden
muss. Weiters „umarmt“ man diese Energie, so wie ein Vater oder eine Mutter ein
weinendes Kind umarmen würde, um zu erkennen, was ihm fehlt und um es zu
trösten. Durch die Umarmung wird man befähigt tief in den Schmerz oder Verlust
hinein zu schauen, man spricht hier auch davon „das Leid zu berühren und zu
transformieren“. Hat man die Botschaft verstanden, kann man sie gehen lassen
und die Energie, die freigesetzt wurde gehört nun einem und man kann sie für
seine Projekte zu seinem Vorteil nutzen. Ansonsten hätte uns die Energie
möglicherweise großen Schaden zugefügt. Das wichtigste Werkzeug bei der
Schaffung eines edlen Charakter ist die Achtsamkeit, sie ermöglicht uns immer
weniger unbewusst zu handeln (wer böse handelt, handelt immer unbewusst, keine
böse Tat im Leben wird je mit vollem Bewusstsein ausgeführt, immer fehlt das
beobachtende Selbst), unser Leben tiefer zu verstehen und zu ergründen, was
unsere Mission im Leben ist. Daraus erwächst auch die genaue Kenntnis der eigenen
Werte und Ziele, was wiederum den Charakter stärkt und der Umwelt deutlich
entgegen tritt.
Wie oben bereits erwähnt treffen wir diese vier Aspekte auch bei der
Anatomie jedes Problems wieder an. Ein Problem ist etwas, das an uns herantritt
und unser Gleichgewicht zu stören vermag, wenn wir nicht damit umgehen können.
Problemlösung kann also auch als Wiederherstellung unseres natürlichen
Gleichgewichtes verstanden werden. Eine Möglichkeit, die einem Problem zugrunde
liegen kann ist Stress. Stress entsteht oft durch Löcher in den persönlichen
Grenzen, insbesondere dann, wenn ein Mensch getrieben ist, weil er nicht „Nein“
sagen kann und es jedem Recht machen möchte. Stress wiederum ist immer entweder
auf einen Schmerz oder einen Verlust zurückzuführen, das gilt für jeden Stress,
den wir je erlebt haben oder je erleben könnten. Und hier sind wir wieder beim
Management von emotionaler Energie. Die Ursache eines Problems kann aber auch
in Fehlschlägen und Zurückweisungen liegen. Dies wiederum ist entweder auf
einen Mangel an Kenntnissen (Bildung, Ausbildung, Wissen) oder einen Mangel an
Erfahrung zurückzuführen. Hier sehen wir den dritten Aspekt des Charakters
einer Person wieder: Intellekt und Ideen. Dann gibt es noch die Möglichkeit,
dass ein Problem darauf zurückzuführen ist, dass wir uns gefangen oder
eingeengt fühlen. Die Ursachen dafür sind entweder ein Mangel an Bewusstheit
oder einen Mangel an Intuition, womit wir beim Aspekt der
Entscheidungskraft/Freier Wille wären. Alle vier Bereiche erkennen wir also
auch hier wieder bei den Problemen.
Nun abschließend noch zu einem ganz wichtigen Thema: Der Erfüllung.
Lange Zeit hielt ich Glück für das ultimative Ziel im Leben. Niemand trifft
eine Entscheidung oder vollführt eine Handlung ohne dabei davon auszugehen,
dass es ihn glücklich oder zumindest glücklicher machen würde. Dass der Mensch
sich dabei oft kräftig irrt, sieht man ja an den vielen Fehlschlägen, die genau
das Gegenteil, nämlich Leid, herbeiführen. Immer aber gilt, dass die Person
subjektiv im Zeitpunkt des Handelns das Beste gegeben hat, das Beste wozu sie
aufgrund ihres gegenwärtigen Bewusstseinsstandes in der Lage war. Aus bitteren
Samen entstehen niemals süße Früchte und doch verhalten sich beinahe alle
Menschen so. Es ist eine Geistestrübung, an der die ganze Menschheit leidet,
auch Staaten und Regierungen sind davon betroffen. Als Ganzes hat die
Menschheit seit Jahrhunderten einen
starken Niedergang durchgemacht, was insbesondere an der starken Anhaftung an
der Materie zu sehen ist und der Verneinung oder zumindest Geringschätzung des
Geistigen. Nichtsdestotrotz gab und gibt es stets einzelne, die dem negativen
Massenbewusstsein entkommen und eine Klarheit des Geistes erwerben, die dem
durchschnittlichen Menschen völlig unbekannt ist.
Niemals kann aus dem Leid, das jemandem zugefügt wird etwas Gutes für
irgendjemanden entstehen, und doch baut unsere Gesellschaft in vielen Bereichen
darauf auf, dass Menschen Leid zugefügt werden darf und man nennt dies dann selbstherrlich
Gerechtigkeit. Ein vollendeter Charakter ist auch immer ein Charakter, der
nicht dem Gewöhnlichen, dem Massenbewusstsein entspricht. Ein solch edler
Charakter ist frei von der Welt und den Menschen, ohne den Menschen feindlich
gesinnt zu sein. So kann einer „in“ der Welt sein, ohne „von“ der Welt zu sein.
Nun zurück zum Glück. Ich habe das Glück zwar als Urmotivation nicht
verworfen, doch habe ich es mit zwei weiteren Faktoren zu einem noch
umfangreicheren Begriff vereint. Diese sind: Freiheit und Erfolg. Erfüllung
tritt ein, wenn alle drei Faktoren, also Glück, Freiheit und Erfolg
zusammentreffen. Glück bedeutete einfach ein hohes Selbstwertgefühl zu haben.
Wer sich selbst hoch schätzt und wahre Selbstliebe empfindet, der ist
glücklich. Freiheit, bedeutet die Wahl zu haben, Entscheidungen treffen zu
können. Erfolg bedeutet ein Ziel erreicht zu haben. Alle drei können für sich
auch alleine stehen. So mag jemand ein Ziel erreichen aber keine Glück dabei
empfinden, ebenso, wie jemand frei sein kann, aber erfolglos bleibt. Auch kann
ein erfolgloser und unfreier Mensch trotzdem glücklich sein. Aber nur, wenn
alle drei zusammen treffen ergibt sich das, was man als „Spitzenerlebnisse“
(„peak moments“) kennt. Jeder hat in seinem Leben derartige Momente erlebt, in
der Regel sind sie jedoch recht selten. Auf das ganze Leben umgemünzt, sind
solche einzelnen Momente relativ unbedeutend. Die Qualität des Lebens wird
durch ein Grundlevel bestimmt, dass bei den meisten Menschen erstaunlich
konstant bleibt, über das ganze Leben hinweg. Die negativen Erlebnisse, wie
etwa der Tod eines lieben Menschen, mögen zwar kurzfristig das Empfinden nach
unten drücken, doch langfristig sind sie nicht von Bedeutung. Das gleiche gilt
auch für Glückserlebnisse, wie sie Menschen etwa empfinden, wenn sie im Lotto
gewonnen haben. Aber auch solche Menschen kehren bald wieder zu ihrem
seelischen Grundniveau zurück, wie einige Untersuchung solcher Leute zeigen.
Psychologen wissen, dass Optimismus bzw. Pessimismus ebenso wie
Introvertiertheit oder Extrovertiertheit zu den stabilsten Faktoren der
Persönlichkeit gehören. In dem meisten Fällen werden sie für gegeben erachtet
und kaum einer denkt ernsthaft daran an ihnen zu arbeiten. Und doch ist auch
dies möglich! Wie ich weiter oben bereits erwähnt habe, liegen im menschlichen
Speicherbewusstsein alle Samen (Charaktereigenschaften) bereit. Durch den
freien Willen entscheiden wir, welchen davon wir Nahrung zukommen lassen. Um es
ganz deutlich zu sagen: Jeder Mensch hat das Potenzial alle
Charaktereigenschaften aufzuweisen, jeder kann ein Teufel wie Hitler, Stalin
oder Mao sein aber jeder ist auch dazu befähigt wie die Heiligen zu sein. Die
Änderung kann jeder in jede Richtung vornehmen und zwar in jedem Alter. Das ist
zwar nicht die Ansicht der Welt, aber es ist die Wahrheit. Wer sich selbst tief
erforscht, weiß, dass ich die Wahrheit sage. Mögen alle Menschen einen edlen
Charakter entwickeln!
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