Ja,
meine lieben Leser dieses Blogs, Ihr habt richtig gelesen: Wir haben ein
großartige Zukunft vor uns. Wenn wir uns zurzeit ansehen, was die Medien alles
an negativem Material auf uns loslassen und versuchen uns in eine Stimmung zu
bringen, die alles andere als positiv ist, dann könnte man sehr leicht das Gute
in der Welt vergessen. Es ist eben so, dass das Negative effekthascherisch ist
und unsere Aufmerksamkeit auf sich zieht. Lassen wir uns davon nicht täuschen
und öffnen wir unseren Blick für die Realität – und zwar für die ganze
Realität, nicht nur für einzelne Teile davon!
Die
entscheidende Frage für uns ist nicht, ob die Zukunft gut wird oder nicht, ob
wir Erfüllung und Glück finden werden oder nicht, sondern:
Sind wir bereit für all das Gute, das auf uns zukommt?
Erstaunlich
viele Menschen sind nämlich, auch wenn sie es sich selbst nicht eingestehen
wollen, nicht bereit in einer Welt des Überflusses und des Guten zu leben. Wir
Menschen sind Gewohnheitstiere, wie es so schön heißt. Scheinbar können wir uns
an alles gewöhnen; das heißt aber auch, dass man es sich in seiner Misere
„gemütlich“ einrichten kann und jede Ambition auf eine Verbesserung aufgibt.
Ja, teilweise ist es sogar so, dass mancher Zeitgenosse lieber ein
eingeschränktes Leben, das er kennt, einem unbekannten aber erfüllteren Leben
vorzieht! Das mag zwar irrational klingen – und das ist es ja auch – doch
nichtsdestotrotz ist damit nur bewiesen, dass nicht die Vernunft, sondern ganz
andere Kräfte für viele treibend im Leben sind. Wie auch immer, wir sollten
nicht in diesem Zustand verharren …
Warum
unsere Zukunft großartig wird
Propheten
der Schwarzseherei hat es immer gegeben, doch die Geschichte widerlegt sie
durch die Bank. Über längere Zeiträume hinweg ist die Welt stets besser
geworden. Und gerade in den letzten Jahrhunderten hat sich das Leben für den
allergrößten Teil der Menschheit immer mehr und mehr verbessert. Man hört etwa
oft Aussagen wie „Die Reichen werden immer reicher“. Ja, das stimmt, was dabei
aber unterschlagen wird ist, dass auch die Armen immer reicher werden. Der
Anteil der hungernden Menschen auf der Welt verkleinert sich seit Jahrzehnten
drastisch, Krankheiten werden zurückgedrängt und immer mehr und mehr Menschen
verfügen über Zugang zu guter Bildung und allen möglicher Ressourcen. Die
digitale Revolution kommt sehr stark armen Menschen zugute. Viele besitzen
vielleicht kein Auto, aber sie haben ein Handy oder iPhone und damit haben sie
Möglichkeiten, die früher selbst privilegierten Menschen nicht zugänglich
waren. Arm zu sein ist, vergleichen mit früher, immer weniger etwas
Lebensbedrohendes.
Der
Hauptgrund dafür warum Reichtum besteht, liegt in bestimmten Regeln zu denen
sich Gesellschaften entschieden haben. Dazu gehören: Rechtsstaatlichkeit und
der Schutz von Privateigentum, Wettbewerb, Förderung der Wissenschaften, auf
Wissenschaft basierende Medizin, die Konsumgesellschaft und eine positive
Arbeitsethik. All diese Prinzipien verbreiten sich zunehmend auf der ganzen
Welt und all jene Gesellschaften, die diese Prinzipien angenommen haben,
erfahren einen gewaltigen Aufschwung. Das war bereits in der Vergangenheit so
und nimmt in Zukunft immer noch mehr zu.
Epigenetik
– ein heißes Thema der Zukunft
Der
ganze „heiße“ Bereich der Epigenetik (das heiße Thema der Wissenschaft in der
Zukunft) beschäftigt sich mit der Veränderung der Gene und dem Einfluss den wir
auf diese nehmen können. Lange Zeit betrachtete man die Gene als etwas Fixes,
etwas das nicht zu ändern war. Inzwischen wissen wir, dass auch die Gene einem
Wandel unterliegen und zwar einem, den wir selbst steuern können. Hätte noch
vor zehn Jahren jemand gesagt man könne seine Gene ändern (außer durch
Genmanipulation im Labor), hätte man ihn für verrückt erklärt. Doch heute sieht
es ganz anders aus. Man sieht wie schnell sich die Wissenschaft ändert und wie
gerade in unserer Zeit immer mehr die Technik mit der Biologie des Menschen
verknüpft wird. Es sind unglaublich spannende Zeiten in denen wir leben. Dinge,
die seit Menschengedenken als unmöglich gegolten haben, werden nun
möglich, scheinbar unüberschreitbare
Grenzen werden durchbrochen. Der gesamte Bereich der Neurowissenschaften erregt
schon längere Zeit die Aufmerksamkeit, nicht nur der Fachwelt, sondern immer
mehr auch jene gewöhnlicher Menschen. Es besteht kein Zweifel daran:
Die Zukunft des Menschen besteht im Verständnis und in der
Steuerung seines eigenen Geistes und zwar umfassend und endgültig!
Und
genau darin liegt nicht nur die große Hoffnung, sondern auch die Gewissheit,
dass unsere Zukunft großartig sein wird.
Dieser
Beitrag soll ermutigend sein und doch sich an realistischen Vorstellungen
orientieren. Wenn wir die Zukunft positive sehen, steigt dadurch tatsächlich
die Wahrscheinlichkeit, dass wir eine solche erleben werden. Und zwar handelt
es sich dabei nicht um eine subjektive Interpretation oder gar um Wunschdenken,
sondern um wissenschaftlich bewiesene Phänomene. Jeder positive Gedanken
erzeugt chemische Reaktionen im Gehirn, die den Körper stärken, negative
Gedanken dagegen schwächen den Körper auf einer physiologischen Ebene. Wenn wir
also negativ denken, ist das so, wie wenn wir einen Tropfen Gift zu uns nähmen
und wenn wir genug von diesem „Gift“ über einen längeren Zeitpunkt zu uns genommen
haben, dann müssen wir die Konsequenzen davon tragen (letztendlich einen
vorzeitigen Tod). Wovon ich hier spreche ist eine Verbesserung des (objektiven)
Lebens durch geistige Kontrolle und Beeinflussung. Wir stecken noch in den
Kinderschuhen dieser Kontrolle, doch alles deutet darauf hin, dass wir hier
eine „Goldader“ der menschlichen Entwicklung gefunden haben. Lasst und deshalb
alle ein Teil davon sein, so dass diese Welt zu einem wahrhaft besseren Ort
werden kann!
Euer
Sokrates
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